Hallo Leute!
Da melde ich mich mal wieder nach der kleinen Winterpause. Was nicht heißen soll, dass ich geruht habe. Schließlich schaffe ich es nicht mein Ziel mit Däumchendrehen zu erreichen. :-)
Diesen Winter habe ich verstärkt Wert auf das Laufen gelegt, was die letzten Jahre einfach zu kurz kam, da ich mit meinen Knien für die altbewerten Distanzen nichts riskieren wollte. Doch nun musste es sein! Mit Läufen bis zu 3Std. sollte schon mal gute Laufgrundlage geschaffen werden.
Ein Halbmarathon sollte mir nach diesem Block Aufschluss über das Training geben.
Hier vor Ort ist jedes Jahr ein HM direkt am Wasser und ohne Höheunterschied. Also eigentlich schnelles Terrain.
Doch irgendwie war es wohl nicht mein Tag! Eigentlich vollen Mutes und Optimismus an den Start gegangen lief gar nichts zusammen. Die ersten Kilometer waren ordentlich, doch schon nicht mit höchstem Tempo. Allerdings hoffte ich da noch auf meine Ausdauer! Als ab Kilometer 8 Seitenstiche auftraten war das Fünkchen Hoffnung auch erlischt. Somit versuchte ich noch alles einigermaßen im Rahmen zu halten, doch mit einer Endzeit von knapp unter 1:20 bin ich natürlich überhaupt nicht mit zufrieden. Wie denn auch vor drei Jahren bin ich eine Minute schneller gewesen!
Also ging es an die Ursachenforschung heran! Und da musste ich gar nicht lange suchen. Drei Tage vor dem Wettkampf bin ich mit Nils Goerke und Tom Lorenzen noch eine Radeinheit gefahren. Soweit noch kein Problem, allerdings war ich noch nicht fit genug auf dem Rad für solch eine Einheit, die leider nicht nur aus ruhigen Pedaliren bestand. Mit einem Hungerast musste ich leide diese Einheit zu Ende bringen. Im nachhinein war es wohl diese Einheit, die mein Körper noch nicht ganz verkraftet hatte. Zumindest hoffe ich, dass es nur das war und kein großer Fehler im Training liegt.
Bis bald und mit hoffentlich besseren News, Sascha
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