Immer wieder schön (anstrengend) - Mallorca

Da bin ich nun wieder zurück. 17 Tage Mallorca mit MY sport und dem Swisstriathlon Trainingscamp liegen hinter mir und unseren Athleten. Ich war das erste Mal länger mit meinem Arbeitgeber unterwegs und ich muss sagen, wir haben super harmoniert und denke, dass wir unseren Sportlern ein super Training bieten und eine Menge Inputs mitgeben konnten.
Ich selber konnte sehr gut trainieren. Gott sei dank habe ich die letzten Wochen wieder laufen können und wusste so, dass ich ein wirkliches Triathloncamp veranstalten kann. Ich war das erste Mal im Club Pollenca und ich kann verstehen, dass dies gerne besucht wird. Die Anlage, die Lage und das Essen hat alles gepasst. Einzig der wirklich viel zu kalte Pool hat gestört. Daran sollten sie arbeiten, wenn die Triathleten auch weiterhin dort hinkommen sollen.
Zum Glück kann ich ja im Wasser mein Training ein wenig ruhiger angehen lassen. Ich bin schon zufrieden, wie mein Training derzeit im Becken funktioniert und sollte bis zum IM dann auch "ausreichend" sein. Wichtiger war mir da dann schon, dass ich auf dem Rad

Grundlage schaffen kann. Hier in der Schweiz habe ich doch relativ wenig geschafft. Das weekend im Tessin war natürlich super, aber so über eine gewisse Zeit betrachtet fehlten mir ein paar Einheiten. Da ich hauptsächlich im Camp für das Leiten von Radgruppen da gewesen bin, kam ich natürlich zu genügend Stunden auf dem Rad gekommen, allerdings nach dem offiziellen Plan ausgerichtet. Das Training war super. Anders als bekannt, aber super, anstrengend und ermüdend! Ich denke auch, dass ich gerade auf dem Rad noch viel lernen kann und mit meinem Chef Dan einen sehr fähigen Ratgeber habe. Trotz ein paar Regentage bin ich vom Umfang her sehr zufrieden und von der Intensität/Qualität sowieso. Ein zwei Tage war ich schon sehr müde, konnte aber wirklich feststellen, dass meine Leistung doch irgendwie zum Ende hin schon stieg. Ein gutes Gefühl!
Das Laufen habe ich dort nicht zu sehr gepusht. Aber Intervalle setzten nen "Speedreiz", ein "Doppelwhopper" sicherte die Ausdauereinheit ab und einige "Wake-up runs" sorgten für gute Laune schon beim Frühstück.
Insgesamt habe ich vielleicht ein paar wenige Stunden/Woche weniger, als z.B. zu Zeiten mit meinem Kumpels auf der Insel, aber dafür würde ich sagen, dass die Qualität höher war. Und nach so vielen Trainingsjahren müssen ja auch mal neue Wege gegangen werden.
Jetzt heißt es ausruhen, dem Körper die tatsächliche Leistung entwickeln lassen und dann die letzten ernsten Wochen Richtung Frankfurt noch einmal konzentriert und hart angehen!

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