Start in die Saison 2012


Da kommt er nun. Der erste Eintrag für die Saison 2012. Angekündigt war ja schon der Beginn gleich mit dem Highlight auf Fuerteventura. Und nun ist es auch schon wieder vorbei. Fast vier Wochen war ich für Hannes Hawaii Tours unterwegs und habe für einige Triathleten die ersten Schritte in die neue Saison begleitet. Die Schwimmcamps liefen super und ich bin davon überzeugt, dass alle eine Menge davon mit nach Hause nehmen konnten. Neben dem doch zeitintensiven Training blieb mir dann in der "Freizeit" noch ein wenig Luft um selbst meine Form ein wenig hochzuschrauben. Und das gelang mir wirklich gut. Zwar war das jetzt kein Wundertrainingslager, aber für die ersten Grundlagen und Erhöhung der Schwimmform reichte es doch. Und bisher bin ich auch noch nicht wieder krank geworden wie letztes Jahr. Das heißt derzeit ist meine Form doch schon sehr angenehm. Nur wie kann man das jetzt hier halten...
Es fällt mir schwer. Radfahren ist mir leider nicht möglich, da mir keine Bike zur Verfügung steht. So muss ich halt schauen, dass meine Laufform besser und besser wird. Aber ist ja eigentlich eh momentan die Zeit dafür, nicht wahr?! Also werde ich versuchen die Zeit gut zu nutzen um dann hoffentlich im Februar wieder auf die Insel zu gehen.

Kaum Saison zu Ende folgt die Nächste!

Saison 2011 ist Vergangenheit! Schon komisch, wenn man eigentlich den Sport extrem runter geschraubt hat und trotzdem eine total tolle, ereignisreiche Saison hatte.
Heimsieg in Eutin, einen Bundesligastart und zwei Mitteldistanzen! Und dabei noch die WM in Vegas erreicht! Also was soll ich sagen: Coole Sache!
Doch nach einigen Wochen des Essens ohne Gedanken und ganz ganz ruhigen Sportwochen steht nun auch schon wieder das kommende Jahr im Fokus. Das Jahr 2011 hat mir viel gegeben und nun soll doch noch ein mal der Angriff auf der Langdistanz folgen. Klar wird dadurch wieder ein bisschen die Lockerheit genommen, doch ich werde versuchen mein Training auch weiterhin mit wichtigsten zu spicken: Spaß!!! Und dann wird es schon werden. Allerdings wo es soll nur werden? Eine Frage die immer schwieriger wird zu beantworten, da unsere Ironman Möglichkeiten in Europa doch so beschränkt sind. So sind wohl nur noch drei Langdistanzen offen. Derzeit habe ich mich auf die Warteliste für den Ironman Lanzarote gesetzt, aber wer weiß ob das klappt. Deshalb gibt es schon Alternativen wie Regensburg, Frankfurt (allerdings beide nicht so reizvoll für mich), Ironman France (oh ja, sehr gerne; nur liegt das Datum sehr schlecht) und der Ironman in UK (soll ich echt nach England fahren?). Es ist noch vieles offen, aber zumindest weiß ich schon, dass ich wieder Langdistanz möchte. In so fern kann ich ja schon mal mit dem Training starten. Und das beginnt schon recht früh. Klar, viele Sportler fangen jetzt im November wieder an, aber ich werde dann schon besonders gute Bedingungen haben ;) Denn ich fliege von Mitte Nov. bis Mitte Dezember nach Fuerte Ventura und werde dort vor Ort für Hannes Hawaii Tours arbeiten. Und wie man weiß, wird neben der Arbeit auch einiges an eigenem bzw. begleitendem Training herausspringen. Deshalb nutze ich jetzt noch die paar Wochen zum reinkommen und dann wird dort das Training das erste Mal für 2012 hochgeschraubt!
Zum Abschluss möchte ich noch meinen Sponsoren für die super Unterstützung auch in diesem Jahr danken und hoffe auf weitere Zusammenarbeit und weitere ganz persönliche Erfolge!

Eines meiner härtesten Rennen!

Die Weltmeisterschaften sind Vergangenheit und ich bin in meiner Off-Season angekommen. Derzeit bin ich in LA und werde noch ein paar Tage abschalten und meinem Körper bei wohltuenden Temperaturen die nötige Regeneration geben. Denn die ist dringend notwendig! Unbelievable and awesome! Das Rennen wurde von Clearwater nach Las Vegas gelegt, damit es auf Grund des schwierigen Profils weniger zu einem Drafting-Rennen verkommt. Und ich denke es ist gelungen. Im vor hinein sprachen die Veranstalter von heißen Temperaturen (es sollten 33°C werden), von Wind (es hielt sich doch sehr in Grenzen) und Bergen (ca. 1000m Höhenmeter in einer ständigen Berg-und Talfahrt). Und sie sollten ihr neues Weltmeisterschaftsrennen gut beschrieben haben.
Morgens stieg dann doch meine Anspannung, obwohl ich das ganze Projekt sehr locker angegangen bin. Und spätestens bei der Nationalhymne und dem Start der Profis war meine Stimmung auf das kommende Rennen auf dem richtigen Niveau. Bei Wassertemperaturen von 27°C wurde der Neopren verboten und wir durften oder mussten, je nachdem wie man es sehen möchte, in unseren Wettkampfanzügen schwimmen. Leider hatte ich irgendwie kein gutes Gefühl dabei und leider musste ich auch beim Wasserausstieg feststellen, dass ich ca. 1:30 über meiner Wunschzeit war. Aber gut, alles halb so wild. Schließlich sollte die super harte Strecke das Rennen erst jetzt beginnen lassen. So ging ich "entspannt" aufs Rad. Und widererwartend hatte ich mächtig Druck. Ich bremste mich, doch die unglaubliche Landschaft, das hervorragende Wetter ließen mich einfach fahren. Und die Strecke flog einfach nur so an einem vorbei. Zwar wurden die letzten 10km recht hart, aber es lief doch deutlich besser als noch in Antwerpen. Und so war ich voller Hoffnung einen soliden Halbmarathon hinzulegen. Doch was war das? Vom ersten Meter an krampfte mein Oberschenkel, wie in Belgien. Ich hoffte also, dass ich die Krämpfe durch schütteln und leichter Massage lösen könnte. Doch diesmal leider nicht. Vielleicht lag es auch an der richtig kräftezerrenden Laufstrecke. Drei Runden waren zu laufen und das Profil war Hälfte der Strecke bergauf und Hälfte der Strecke bergab. Das mochten meine Muskel an diesem Tag gar nicht. Und obwohl ich keine Energieprobleme hatte, ich die Hitze als gar nicht so schlimm empfand und mein Kopf eigentlich Lust auf diesen Lauf hatte, konnte ich nichts mehr machen. Ich musste schnell einsehen, dass das ein ganz ganz harter Lauf werden würde und mein Ziel nur noch ankommen heißen konnte. Und so quälte ich mich 21km lang bis ins Ziel. Und genau deshalb war ich auch sehr froh, als ich dann noch unter 5Std. das Zielbanner sehen konnte.
Platz 38 von 88 in meiner Altersklasse tut eigentlich nichts zur Sache. Ich weiß, dass ich ein sehr gutes Rennen mit einem normalen Lauf hätte machen können. Ich will gar keine große Analyse und Ursachenforschung wie sonst betreiben. Es gibt viele Umstände, die einen negativen Einfluss hatten, doch das soll mich nicht kümmern. Ich bin so glücklich und werde jetzt überlegen, wie es weitergeht. Entweder es folgt eine ebenso "lockere" Saison, oder noch einmal der Versuch das letzte Ziel meiner Wunschliste zu erfüllen. Und ich denke, jeder der Leser weiß was ich meine :)

Nur noch ein paar Tage!

Es ist soweit, die finalen Tage sind eingelaeutet. Die ersten tage in El Cajon, einem Vorort von San Diego sind vorueber und in wenige Stunden kommen wir dann in Vegas an. Die Tage hier vergingen sehr schnell, was ich leider von meiner Erkaeltung nicht behaupten kann. Noch immer wache ich jeden morgen (spaetestens um 6Uhr) mit dichter Nase und leichte verschleimten Hals auf. Aber gut, das soll mich nicht weiter stoeren. Dieser Trip hat sich schon jetzt gelohnt und dabei steht noch sooo viel auf dem Programm. Training habe ich hier natuerlich nur noch sehr sporadisch absolviert. Hier mal ne halbe Stunde laufen, da mal ne Stunde radeln. Also alles ganz entspannt. Das Radfahren war ne super Sache. Nachbarn hatten mir ne Strecke empfohlen, die als Trail ausgeschildert war. Allerdings war es ein geteerter Trail und ich war voll in der Natur! Sagenhaft! Und jatzt geht es halt in die "Zockermetropole". Auch wir werden selbstverstaendlich nicht drum herum kommen ein paar Dollars zu investieren. Aber Vegas ohne spielen ist wahrscheinlich auch nur halb Vegas erleben. Fuer alle die Lust haben mal reinzuschauen beim Wettkampf: Start fuer die Profis ist 6:30Uhr und fuer mich um 8Uhr (Sie wissen, dass die jungen Leute mehr Schalf brauchen ;) Eigentlich muessten es 9Std. Zeitumstellung sein. Also fast Primetime fuer euch :) Zieleinlauf stelle ich mir ab 13Uhr vor. Sehen und verfolgen koennt ihr es auf ironman.com. Dort sollte auch ein Video waehrend des Rennes laufen.

Let's go!

Nun ist es soweit. Morgen früh geht es los Richtung Amerika. Zuerst werde ich mit einem Kumpel wenige Tage in San Diego Station machen, bevor es dann in die heiße Wüste Nevadas geht. Und heiß trifft es wohl voll. Bisher sagt die Wettervorhersage 34°C voraus und angesichts der derzeitigen Temperaturen von 40°C kann man wohl sagen, dass 34°C sehr gern genommen werden. Auch die Wassertemperaturen sollen bei ca. 29-31°C liegen. Also bleibt der Neopren zu Hause! Miste! Aber gut, vielleicht bekomme ich dann wenigstens durch die Wärme vor Ort meine Erkältung noch ganz weg. In den letzten Tagen habe ich mir noch einmal kräftig Schnupfen und Halsschmerzen eingefangen. Man kann also wirklich sagen, dass ich nach Vegas fahre um ein tolles Erlebnis zu haben und sämtlicher Erwartungsdruck von mir weg geflogen ist. Dazu fühle ich mich zu schlecht. Und die Erlebnisse werden mit Sicherheit kommen, denn nach der WM geht es noch ein bisschen entlang der Küste zurück nach San Diego. Also ein Urlaubstrip mit dem super netten kleinen Wettkampf "Ironman 70.3 World Championchips 2011"! Ich werde versuchen euch ein paar Eindrücke via Internet zu kommen zu lassen, vielleicht vom Strand aus, oder vom Whirlpool in unserer Unterkunft oder vom Hotel auf dem Strip in Vegas oder oder oder... :)

Mit Platz 2 wieder ins Training eingestiegen


Am Wochenende bin ich kurzfristig noch zu einem Startplatz beim Förde-Triathlon in Kiel gekommen. Ich dachte mir: "Schlechtes Wetter am Wochenende? Dann lieber Wettkampf als Training!" Und so nahm ich die Sprintdistanz in Angriff mit äußerst geringen Erwartungen. Nach meiner überstandenen Grippe war ich gerade mal ein paar Tage wieder ohne Medikamente und war glücklich wieder Sport machen zu dürfen. Und so freute ich mich auf einen spaßigen Wettkampf.
Bei kühlen, leicht feuchten Bedingungen ging es mittags in die herrlich warme Ostsee. Wahnsinn wie kalt es war! Aber gut, woher sollte auch die Wärme kommen. :) Nach einer eher mäßigen Leistung im Wasser stieg ich schon mit 20Sek. auf meinen Teamkollegen Jens Borchardt und dem späteren Sieger aufs Rad. Mist, wollte ich doch eigentlich gleichzeitig mit ihnen raus. Und dann war da ja noch der Wechsel. Mann o Mann, was war denn da los?! Auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass nun wirklich alle schon weg waren.
Aber auf dem Rad erhoffte ich mir die gewohnt guten Beine. Aber sie waren nicht da. Ich gab mir wirklich Mühe, aber ich kam einfach nicht an die beiden Führenden heran. So ging ich ca. mit 30Sek. auf die Laufstrecke. Zumindest Jens war noch in Sichtweite und da war mein Ehrgeiz geweckt. Und irgendwie ging das noch am Besten. Und ich kämpfte und gab wirklich alles. Doch 11Sek. blieben es auch noch im Ziel auf den Sieger. Mist, hätte ich doch gerne gewonnen. Aber gut, mehr war nicht drin! Meinen Glückwunsch an Dominic! Gutes Rennen!
Jetzt steige ich noch einmal ins Training ein. Ich will versuchen einen Form wie in Antwerpen hinzubekommen, denn dann weiß ich, dass ich in Las Vegas einfach nur Spaß haben werde! Und für das Erlebnis und den Spaß fahre ich ja schließlich hin.

Vegas ich komme!

Vor nun fast zwei Wochen war es soweit. Der Ironman 70.3 in Antwerpen sollte ein Highlight meiner Kurzreise sein. Und das war er auch. Nach einer gesplitteten Anreise über Köln bei meiner Schwester und Nichte ging es am Samstag nach Belgien. Dort bezogen, wir dann unsere Zimmer in einem sehr schönem Hotel, erledigten alle Dinge die den Wettkampf am nächsten Tag angingen und speisten noch einmal herzhaft zusammen.
Sonntag war der Start erst um 11Uhr, so dass der Tag entspannt begann mit gutem Frühstück. Bis dahin war das Wetter auch noch trocken und so ging ich sehr rechtzeitig zum Schwimmstartgelände. Starker Wind und Regen in Massen waren vorhergesagt, doch es sollte Gott sei dank nur bei sehr starkem Wind bleiben. Und das sage ich als Norddeutscher der Wind gewöhnt sein sollte!
Voller Vorfreude auf ein schönes entspanntes Rennen ging ich 40 vor dem Start zum Sammelbereich. Dies war so ausgeschrieben. Allerdings war das in Sachen warm machen sehr ungünstig. Dann ab ins Wasser welches zwar kalt war, aber nach ein zwei Minuten fühlte man sich eh aufgewärmt. Schwimmen lief irgendwie wieder gut. Hinweg mit der Strömung zurück dann ganz schön gegen die Wellen zu kämpfen gehabt. Aber Zeit passte.
Dann ging es aufs Rad. Ich wollte schon angriffslustig aber kontrolliert fahren. Ob meine Kraftausdauer aber dafür halten würde war fraglich. Mit ca. 9Std. insgesamt pro Woche fiel das Training doch eher spärlich aus. Durch den winkeligen Hafen von Antwerpen gab es wenig Möglichkeiten dem Wind aus dem Weg zu gehen. So fuhr ich fast 90km mit einem anderen Sportler zusammen. Bis Kilometer 70 war auch alles gut aber dann wurde es schwer und ich merkte auf den Runden, dass wir langsamer werden, bzw. das ich auch nicht mehr konnte. So ließ ich es dabei einfach nur noch übers Radfähren zu kommen. Auf den letzten 10km ist der Schnitt dann leider noch von 38,5 auf 38km/h gepurzelt. Ärgerlich!
Der Lauf war aber mein eigentliches Fragezeichen. Tempo passte im Training, aber einen Halbmarathon schnell zu laufen ist dann noch mal was anderes. Aber auch hier ging ich mutig an. Doch in der ersten von drei Runden bekam ich Quadrizeps ständig Krämpfe. Ich blieb mehrere Male stehen und schüttelte sie aus. Energetisch war ich wieder besser davor und es war ärgerlich. Und plötzlich waren sie weg! Und ich dachte mir nur: "Alles oder nichts!" Und so stiefelte ich richtig los! Allerdings wohl ein wenig zu schnell, zumindest konnte ich die dritte Runde nicht mehr ganz das Tempo halten, aber gut war sie trotzdem! Insgesamt war es ein ordentliches Rennen mit echt guten Passagen! Das stimmt mich optimistisch, dass ich mein Training sehr gut steuern kann und weiß wie ich mich fit bekomme! Und zu einem super Wochenende gehörte dann auch noch die Krönung mit dem Slot für die WM!!! Juhu!
Eigentlich wollte ich mit vollem Elan an die letzten paar Wochen ran, doch eine tolle Sommergrippe legte mich kräftig außer Gefecht. Morgen wird nun mein erster Trainingstag beginnen und eigentlich heißt es nur wieder fit zu werden und dann Vegas genießen!

Heimtriathlon gewonnen!


Am Wochenende fuhr ich mal wieder nach Eutin in die Heimat um dort am Rosenstadtriathlon teilzunehmen. Zum Einen natürlich um möglichst erfolgreich zu sein, zum Anderen aber auch um zu schauen, was so die Vorbereitung für Belgien macht. Die letzten trainierte ich gut, aber kontrolliert. Nicht mehr so viel wie die letzten Jahre, aber qualitativ konstant und (fast) immer mit Freude. Somit ging ich optimistisch in das Rennen.
Schwimmen sollte irgendwie überstanden werden. Rad sollte schon sehr gut und auf Angriff gefahren werden und der Lauf sollte dann kontrolliert aber zügig vollendet werden.
Und es kam anders...
Ich kam schon als erster aus dem Wasser. Klingt komisch, ist aber so. Und im nach hinein bin ich nicht super schnell geschwommen, aber ich war wirklich zufrieden und denke, das Belgien so ok wäre. Schließlich schwimme ich so maximal 2mal die Woche eine halbe Stunde. Also alles gut. :)
Und eigentlich dachte ich dann schon an einen erfolgreichen Wettkampf. Und mit super Beinen auf dem Rad ging es dann weiter. Ich fuhr voll und holte mehrere Minuten raus. Diese Strecke in Eutin ist nicht ohne aber sechs Runden mit immer gutem Publikum am Streckenrand lassen einen die Strecke wie im Flug vergehen. Danach lief ich dann kontrolliert los. Doch irgendwie wollten die Beine nicht. Es war schwerfällig, der Durst meldete sich und den Wettkampf ohne Verpflegung durch zu stehen war auch nicht optimal. So hatte ich dann ab der zweiten Runde Seitenstechen und hatte fast noch Angst um meinen Sieg. Dieser war dann doch ungefährdet, aber ein bisschen leichter hätte es hinten raus gehen dürfen. So heißt es noch ein wenig am Stehvermögen arbeiten. Schließlich soll in Belgien ja ein Halbmarathon zügig gelaufen werden.

Italien abgesagt, Antwerpen gebucht

Die ersten zwei Wettkämpfe sind gelaufen. Und es hat wieder Spaß gemacht! Als Saisonopening hatte ich mir wieder den tollen Duathlon in Gelting ausgesucht. Dies Jahr war keineswegs an einen Sieg zu denken. Und das nicht nur, weil Stephan Bergermann am Start stand. Aber das ausgezeichnete Preisgeld lockte mich doch wieder. Mit Platz drei und einem harten Rennen konnte ich zufrieden nach Hause fahren. Eine Woche kam dann gleich das zweite Rennen und das war vom Niveau auf einem ganz anderen Level. Nach einem Jahr der Abstinenz startet ich beim 2.Bundesligaauftakt in Gladbeck. Das Teamrennen verlief mäßig, so dass wir den 14.Platz einfahren konnten. Leider waren wir in jeder Disziplin immer mit einem kleineren Schwachpunkt besetzt. Ich z.B. war im Wasser für meine Teamkollege schon eher ein Klotz am Bein. Doch wir haben alles gegeben und auch in diesem Rennen muss ich sagen war wieder ordentlich Feuer in mir! Das "sich zu quälen" einem so viel geben kann ;)
Dann hieß es natürlich auch in den letzten Wochen das Training hoch zu fahren für den Ironman 70.3 in Italien. Das gelang mir auch und ich merke wie es anschlägt. Doch zu diesem Zeitpunkt reicht meine Form noch nicht um am ende einen guten Halbmarathon zu laufen. Deshalb habe ich ihn schweren Herzens abgesagt. Die Lust und Vorfreude war schon groß. Doch dafür habe ich mir ein anderen kleinen Höhepunkt ausgesucht. Der Ironman in Antwerpen Ende Juli soll mich ein wenig fordern. Dafür habe ich noch ein wenig Zeit und kann mich entspannt daran tasten. Auf dem Weg dahin werden noch kleinere Wettkämpfe folgen. Darüber und wie es mit meiner Vorbereitung aussieht werde ich euch auf dem Laufenden halten.

Mallorca und "Firmenhomepage"

So nun bin ich wieder im Lande und bin so fit wie schon sehr lange nicht mehr! Natürlich steckt mir die Müdigkeit in den Beinen, aber seitdem ich mein Training vor ca. 2Monaten gestartet habe, ist es wohl der beste Zustand ;) Das Triathlon Camp von Hannes Hawaii Tours war wieder eine tolle Sache! Danke! Leider spielte das Wetter nicht sooo optimal mit wie bei euch hier oben, aber zum Training war es eigentlich immer Top. Ich habe zwar nicht so viel gemacht wie in den vergangenen Trainingslagern, was aber auch meiner schlechten Vorform zu schulden ist! Alles was über drei Stunden Belastung andauerte wurde echt anstrengend für mich. Da hoffe ich mal, dass das jetzt weiter bergauf geht, schließlich schwebt mir der Ironman70.3 in Italien am Pfingstwochenende vor. Dazu werde ich die nächsten Tage beobachten und dann baldmöglichst eine Entscheidung treffen. Vielleicht gibt mir der Start in Gelting am kommenden Samstag noch einen kleinen Fingerzeig.
Bevor ich nach Mallorca geflogen bin, habe ich noch meine kleine private "Firmenhomepage" hochgefahren (www.sport-zwischen-den-meeren.de). Dort findet ihr Details zu dem, was ich anbiete. Für euch Leser sehr interessant mein Angebot fürs Training. Ich biete Trainingsgestaltung, -planung und -betreuung! Schaut doch einfach mal vorbei stöbert ein bisschen rum.

Saison 2011 findet doch statt!

Da melde ich mal wieder. Und das mit Neuigkeiten bezüglich der bevorstehenden Saison. Nach dem frühen und wunderbaren Trip im Dezember nach Fuerte kam meine Lust und der Ehrgeiz an intensives Training zurück. Leider wurde ich durch eine Grippe wieder weit zurückgeworfen und da ich ja bis dahin so gut wie keine Grundlage geschaffen hatte musste ich wieder von vorne anfangen.
Doch nun glaube ich ist der Anfang gemacht. Seit ein paar Wochen trainiere ich wieder ordentlich. Zwar noch nicht wie die letzten Jahre, aber Kontinuität und Qualität sind im Training schon verankert. Und nun werde ich doch noch wieder ins Trainingslager bzw. in ein Hannes Camp fahren. Nachdem ich jetzt einen Einstieg in die Berufswelt geschafft habe, konnte ich mir schon ein wenig Zeit freischaufeln für einen Trip nach Mallorca. Ich werde das zweite Mallorca Camp begleiten. Somit habe ich weiteren Anreiz um fit und fitter zu werden, damit ich da nicht nur hinterfahren muss ;)
Meine Saisonplanung steht auch schon grob. Sehr wahrscheinlich wird es dies Jahr keine Langdistanz geben (wobei man weiß ja nie :). Die halbe Distanz ist mein Ziel und wenn alles gut klappt soll das neue 70.3 Rennen in Italien mein Hauptrennen werden. Und wer weiß, evtl. kann ja sogar ne Quali für Vegas rausspringen. Aber dies mal sehe ich das ganze nicht so eng und werde vielleicht dadurch mit mehr Lockerheit mehr Erfolg erzielen. Abwarten!
Meine Sponsoren sind auch dieses Jahr wieder für mich da und ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit FinisherSport nun schon etliche Jahre andauert. Auch Sqeezy hat sein Engagement verlängert. Somit bin ich doch auch wieder gerne bereit meine Leistung zu bringen. Wahrscheinlich werdet ihr dann wieder was von mir hören, wenn ich auf Malle bin. Lange ist es ja nicht mehr. Juhu!

Lust auf ein erfolgreiches Training?

Es ist endlich soweit. Ich habe meinen Magister Artium Abschluss der Sportwissenschaften in Kombination mit meinen Nebenfächern Ernährung und Pädagogik erlangt. Somit ist das zeitlich gut händelbare Studium vorbei und für mich geht's ab in die Arbeitswelt.
Ich mache mich selbstständig als Trainer. Ein Wunsch den ich schon lange gehegt habe. Mein Gebiet reicht vom Fitnesstraining, über Gesundheitstraining hin zum sportartspezifischen Training. Durch meine Ausbildung auch auf dem Gebiet der Ernährung kann ich ein Gesamtpaket für Jedermann/-frau anbieten. Über meine praktischen Erfahrungen brauche ich euch, meinen treuen Lesern, ja wahrscheinlich nicht weiter berichten. Also falls jemand Interesse an einem auf seine persönlichen Ziele abgestimmtes Trainingskonzept hat, meldet euch doch einfach und wir können dein Projekt starten!

Kontakt am liebsten per E-Mail: wenzel85@gmx.de

So, nun muss ich aber auch wieder ran an die Arbeit! Euch noch ein gutes Wintertraining!