Große Veränderungen für die kommende Saison!

Hallo Leute! Nun melde ich mich doch noch einmal dieses Jahr. Schließlich gibt es Neuigkeiten, die ich euch nicht vorenthalten will:
  1. Ich habe den Verein gewechselt! Mein neuer Verein für die Saison 2009 wird der USC Kiel sein! Nach zwei Jahren, die ich nun hier in Kiel lebe und nachdem endlich eine Kieler Mannschaft in der 2.Bundesliga Nord an den Start geht, habe ich mich durchgerungen etwas Neues in Angriff zu nehmen. Die Entscheidung fiel mir ganz schön schwer, habe ich doch meine ganze Triathlonzeit in einem Verein verbracht und mit den Teamkollegen viele Jahre Spaß und Erfolg gehabt! Dafür möchte ich mich auch bedanken! Mal schauen, wie es sein wird gegen diese im nächsten Jahr anzutreten.
  2. Ich arbeite wieder mit einem Trainer zusammen! Die letzten Jahre habe ich mein Training alleine organisiert, was, wie ich fand, sehr angenehm und auch erfolgreich war! Doch mit wachsender Aufgabe brauche ich auch jemanden, der mir mit Rat und Tat zur Seite stehen kann! Und da bin ich auf meinen alten Schüler- und Jugendtrainer gekommen, der mich zum Triathlon brachte, mich dort ausbildete und letztendlich zu dem machte, was ich jetzt im Triathlon bin! Roman Tietze hat viel Erfahrung sowohl auf kürzeren Distanzen wie auch auf Langdistanzen. Ich schätze ihn sehr und hoffe mit seinem Know-How weitere Schritte nach Vorne zu machen!
  3. Erster Teil und damit vielleicht auch einziger Teil in meiner Wettkampfplanung fürs nächste Jahr steht fest! Ich werde mich auf den IRONMAN FRANCE vorbereiten. Nicht zuletzt dieser Wettkampf bewegte mich auch wieder mit einem Trainer zusammenzuarbeiten.
So, das waren erstmal die wichtigsten News!
Ich wünsche allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!

Überraschend guter Saisonausklang

Ich bin's doch nochmal! Zum Abschluss der Saison entschieden meine Freundin und ich uns noch für einen Volkslauf. Sie lief die 5km und ich wollte den Hauptlauf über 10Meilen absolvieren. Mit wenig Training nach Köln und der Einstellung, "Hauptsache Spaß", gingen wir beide ans Werk.
Natalie lief neue persönliche Bestzeit und war völlig ausgepumpt. Mit 22:35 blieb sie deutlich unter ihrer alten Marke.
Bei meinem Lauf wollte ich gar nicht unbedingt schnell laufen. Doch als ich nach den ersten 2-3km merkte, dass meine Beine überraschend gut gehen und wenig andere schnellere Männer unterwegs waren, entschied ich mich dazu den Lauf doch schnell zu absolvieren.
Bei herrlichem Wetter hat es richtig Spaß gemacht!
Nach 6km war ich an Postion 2 und hatte allerdings schon 45sek. Rückstand, der sich bis Kilometer 11 auf knapp 1Minute ausweitete. Doch dann wollte ich irgendwie noch nicht lockerer laufen um den Platz abzusichern. Es sollte schließlich der Abschluss sein!
Und so lief ich mich in einen kleinen "Rausch". Bis kurz vor dem Ziel habe ich mich "anschleichen" können, doch dann merkte der erste Mann meinen Versuch ihn einzuholen und sprintete ins Ziel. Mit 9Sekunden Rückstand wurde ich zweiter und als nette Belohnung gab es dafür 50€!
Nun ist aber die Saison endgültig für beendet erklärt und es folgen ein paar ruhige, sportfreie Wochen!
Als Resümee lässt sich ziehen, dass ich zwar Fortschritte gemacht habe, aber noch eine Menge fehlt, um die wachsende Klasse und Dichte in diesem Sport über alle Distanzen, konkurrenzfähig auch über die Landesgrenzen hinaus, zu werden.
Als letztes möchte ich mich noch bedanken bei:
- Finisher Sport für die materielle Unterstützung
- meinen Trainingskollegen, die mich schneller machen und teils mehr an
meine Fähigkeiten glauben als ich selbst
und - bei meiner Freundin Natalie die mich in allen Dingen super unterstützt!!!
Das soll es für die Saison 2008 gewesen sein!
Gutes Wintertraining und ihr hört von mir, Sascha

Wieder nur einer von vielen!

So, nun der wohl letzte Bericht dieser Saison.
Mein Höhepunkt der Saison stand an; die Mitteldistanz in Köln.
Durch die doch längere Anreise, fuhren meine Freundin und ich schon am Freitag nach Köln, bzw. Mohnheim, wo wir bei einem Sportskollegen übernachten durften.
Die Unterkunft und auch alles drum herum war wirklich Klasse bei euch! Vielen Dank!!!
Am Samstag fuhren wir dann schon einmal zum Wettkampfgelände, wo Markus mit der Staffel siegreich war und Nati kurzfristig noch einen Startplatz bekam! Somit startete sie auch und hatte ebenfalls noch einen Abschlusswettkampf.
Nachdem ich mir das Wettkampfgeschehen und die Radstrecke ein wenig angeschaut hatte, kehrte ich doch positiver Dinge zurück.
Einzig der viele Wind machte mir schon am Vortag ein wenig Sorgen.
Dann Sonntagmorgen der erwartungsvolle Blick nach draußen. Wind oder Regen in Sicht?
"Nur" Wind war vorhanden. Und der leider nicht zu knapp!
Doch es schien sogar teils die Sonne, so dass ich doch eher erleichtert war. Alles verlief reibungslos und so ging es voller Erwartungsdruck an den Start.
Das Schwimmen (2,5km) war auf einer Ruderstrecke. Nur geradeaus und zurück. Super coole Strecke! Sehr klares Wasser und die Unterwasserleinen ließen einen fast wie im Becken schwimmen. Durch die sehr breite Strecke konnte ich ruhig losschwimmen und fand schnell ein paar Leute zum Mitschwimmen. Auf dem Rückweg gab ich dann noch ein bisschen Gas, um eine kleinere Gruppe weiter vorne zu erwischen.
Mit dieser ging es dann zum Wechsel. Das Erlebnis war wirklich nicht schlecht. Ein Spalier von Menschen begleitete uns nach oben und man hatte richtig Lust auf mehr.
Nach einem laaangsamen Wechsel ging ich als letzter dieses kleinen Grüppchen auf den Radkurs. 2*45km waren zu fahren (Mein Tacho zeigte 92km). Mit vollem Elan ging ich ans Tagwerk und holte einen nach den anderen ein. Ich merkte zwar, dass das Tempo zu hoch war, um es durchzuhalten, aber irgendwie hatte es ja auch Spaß gemacht. Alles ging gut, bis ca. Kilometer 70. Dann war es soweit. Ich fiel in ein Loch und das ausgerechnet in einer Seiten-/Gegenwindpassage. Ich wurde langsamer und langsamer. Dann überholte mich jemand. Ich sagte mir, "Nur ein kleines bisschen den Windschatten, nur für ein paar Sekunden!" Das tat ich dann auch, so für ca. 5sek.! Dann kam wie es kommen musste! Ein Pfiff und ein Motorrad! Zeitstrafe (4Min.)!!! Ich beschwerte mich nicht, schließlich war es korrekt, allerdings war es schon ärgerlich, zumal im weiteren Feld teilsweise richtig Gruppen unterwegs waren! Also korrekt, aber ärgerlich! Aber es musste weitergehen. Nach ca. 5km kam eine Verpflegungsstelle! Juhu! Halber Liter Cola und zwei Squeezygels gaben mir die Power zurück. Kurzer Blick auf den Tacho ... 38,5km/h im Schnitt! Passt genau, trotz des super starken Windes und dem kleinen Hänger.
Dann die vier Minuten Erholung. In der Penaltybox muss ich aber schlecht ausgesehen haben. Der Kampfrichter bot mir Cola an, was er eigentlich nicht machen darf!
Mit ein bisschen Wut im Bauch lief ich den abschließenden Halbmarathon los. Alles passte so ungefähr. Knapp über vier Minuten im Schnitt/Km konnte ich laufen. Bis Kilometer 10. Dann wurde ich auch dort langsamer. Bis es dann zum Tiefpunkt des Rennens kam! Eine kleine Bahnbrücke gab mir den Rest! Ich mussten gehen. Für ca. 4-500m bis zur nächsten Verpflegungstelle. Da nahm ich dann eigentlich alles was ging. Cola und kleine Salzbrezel waren das Highlight. Danach trabte ich dann wieder los. Und langsam aber sicher merkte ich wieder Energie im Körper. Und als mich dann ein ebenfalls junger Athlet überholte und eigentlich gar nicht so sportlich aussah, dachte ich mir, dass ich nun alle Reserven mobilisieren sollte. So ab Kilometer 16-17km gab ich nochmal alles. Und so komisch es auch war, die letzten Kilometer bin ich gerannt! Wirklich schnell (schätze so vielleicht 3:40/km).
Endlich im Ziel angekommen, war ich völlig kaputt und irgendwie nicht wirklich zufrieden. Mit einer Gesamtzeit von 4:38 belegte ich den 31. Platz. Also war ich wieder nur einer von vielen Sportlern!
Bei meiner Analyse musste ich leider wieder einsehen, dass ich, obwohl ich mich mehr verpflegt habe, die Zufuhr wohl nicht ausreichte. Außerdem reichte es wohl nicht aus, nur für einige Wochen das Laufpensum hochzuschrauben.
Als Positives aus diesem Rennen ziehe ich heraus, dass ich anscheinend mächtig auf dem Rad zugelegt habe. Ohne die Zeitstrafe hätte ich die 10. schnellste Radzeit. Das Training mit den Kieler Radcracks scheint sich auszuzahlen!
Nun bin ich dabei mich auszuruhen und die Saison langsam zu beenden.


Abschluss der 2.Bundesliga Nord


Das Saisonfinale der Bundesliga in Wittten sollte das Event des Jahres werden. Doch leider verlief das Rennen nicht ganz so. Die Organisation in Hinblick auf die Strecken war wirklich gut. Einzig das extra künstlich aufgestellte Becken in der Stadt von Witten birgte ein kleines Problem. Die Abstoßwand bestand aus einem ca. 1*1m kleinem Holzbrett. Natürlich nicht optimal, aber nach einigen Bahnen kein Hindernis.
Das war es dann aber auch schon mit dem Positiven des Wettkampfes. Am Vormittag gab es ein Grand Prix Rennen als Einzel zu bestreiten. Distanzen dafür, wie auch am Nachmittag 300m-9km-3km. Es gab zwei Läufe. Im ersten die besten acht Teams im zweiten Lauf die "schlechteren" Teams. Leider haben die Beauftragten nicht so weit gedacht, dass so die Zusammenstellung reichlich unfair ist, da das erste Rennen natürlich sich schneller gestalten würde als das Zweite. Das Problem daran war, dass die Zeiten vom Vormittag zusammen gerechnet wurden und dann den Abstand für nachmittags bedeuteten. Und da war auch das zweite Problem! Die Abstände waren natürlich bei vier Männern, die in die Wertung kamen, sehr groß. Als Beispiel: Rang 1 zu 2: fast 7Minuten oder Rang 2 zu 12: 15Minuten! Soweit noch kein Problem, doch natürlich war klar, dass so, so gut wie keine Veränderungen mehr möglich waren. Die Spannung für uns, wie auch für die Zuschauer war gleich 0!!! Und das merkte man auch dann an der Zuschauerbeteiligung. Da muss man sich was einfallen lassen!
Aber nun zum Rennen!
Unser Team wusste, dass wir eigentlich keine Veränderung im Gesamtklassement erreichen können. Doch wir wollten einen guten und spaßigen Wettkampf abliefern. Beim Schwimmen haben wir uns natürlich im vorhinein geeinigt, damit wir alle gut schwimmen konnten. Das klappte auch alles super. Wir konnten eigentlich alle gleichzeitig wechseln. Doch irgendwie schaffte nur ich es zuerst in die erste Gruppe, die sich dann ab der dritten Runde mit Johannes Müller auffüllte. Rad war kein Problem, auch wenn man merkte, dass wir vorne wirklich gutes Tempo gehen. Dann zusammen auf die Laufstrecke. Ich durfte dank meines Wechsel als erster des Laufes auf die Strecke. Schönes Gefühl! Doch leider hielt es nicht lange. Tammo König sauste an mir vorbei. Doch ich verlor nicht viel, bis... ja bis der Coup der ganzen Veranstaltung kam!!!
Ein Skandal meiner langen Wettkampflaufbahn!
Wir wurde nach 4 statt 5 Runden ins Ziel gewunken. Ich war mir eigentlich sicher, dass wir noch eine mussten, doch es gab ein Dame, die die Anzahl der verbliebenen Runden anzeigen sollte. Das tat sie auch, nur falsch! Doch ich sagte mir, wenn Tammo drin ist, dann musst du dich wohl verzählt haben. Und im Ziel kam die Dame dann zu uns und auf Nachfrage sagte sie, dass sie sich 100% sicher sei, dass wir fertig sind (übrigens hat man die Frau bei den weiteren Rennen nicht mehr gesehen!)!
Also glaubten wir ihr und tranken Wasser und essten Obst. Als aber immer mehr sagten, dass wir noch nicht fertig seien (ca. 10-15 von 40Mann waren schon im Ziel!), beschloss Herr Aulenkamp kurzer Hand, dass wir doch nochmal loslaufen sollten, um eine Runde dranzuhängen. Was für eine schwachsinnige Idee, nachdem ich schon ca. 1 1/2 Minuten im Ziel war. Doch wir mussten es ja tun, da wir sonst evtl. disqualifiziert worden wären. Also joggten wir nochmal los.
Als Ergebnis war dann ein berauschender 12. Rang nach dem Grand Prix festzuhalten.
Das eigentlich Erschreckenste war allerdings, dass, nachdem viele Proteste kamen, sich eigentlich keiner darum bemühte, irgendeine Lösung zu finden. Es kam mir vor, als wenn man nicht ernst genommen wurden, da wir ja eh nur die zweite Garde des Wettkampfes waren. Eine Frechheit!
Nur damit ihr wisst, was das ausgemacht hat. Ich wurde als 64. gewertet und Tammo König um Platz 55. Wenn man unsere verstrichene Zeit abzieht, läge ich um Platz 15 und Tammo sogar unter den Top 10! Also von wegen zweite Garde!
Es war allerdings nichts mehr zu machen. Selbst ein Vorschlag von uns, dass Rennen zu annullieren und nur noch einen Teamwettkampf in die Wertung zu nehmen, wurde selbstverständlich nicht von allen Teammanagern begrüßt (2 von 16 Managern haben ihr Veto eingelegt).
So ging es ohne Motivation und Spannung ins Rennen. Wenigstens sind wir ein so gutes Team, dass unsere Laune oben gehalten wurde. Das Mannschaftrennen hat richtig Spaß gemacht, brachte aber keine Veränderung mehr. Doch auch dort wurde im Reglement gefuscht.
Ein Team wurde von einem Anderen überholt, war allerdings im Ziel doch noch vor ihnen. Wie geht das? Nur in dem man, 7 statt 8 Radrunden fährt. Trotz Ungereimtheiten in den Zeiten wurde diese Mannschaft nicht disqualifiziert! Ging ja nur um Platz 10/11.
Insgesamt behielten wir knapp den 10. Rang in der Saisonabrechnung. Für mich nicht zufriedenstellend!
Meine Rennen waren durchwachsen und konnten mich nicht ganz überzeugen. Doch hat es mir wieder viel Spaß gemacht diese Saison in der 2. Bundesliga zu starten und auch mit diesem Team den Weg zu gehen. Danke!
Ob dieser Weg allerdings weiter geht, mit diesem Team und in dieser Klasse, steht noch nicht fest!
Nun wird mein eigentliches Ziel am Wochenende in Angriff genommen und dann werde ich sehen, welches Resümee ich im Jahr 2008 ziehen kann.

Zweiter Gesamtsieg in meiner zweiten Heimat!

Nach doch einigen Auswärstrennen ging es endlich mal wieder hier im Lande zur Sache und dann auch noch vor meiner Haustür. Der Kieltriathlon war eines der Rennen der Saison, die ich auf jeden Fall gewinnen wollte. Zwei Jahre hintereinander wurde ich "nur" Zweiter. Das sollte sich ändern. Zwar ging ich den Wettkampf nicht wirklich ausgeruht an, doch nach einem Blick auf die Starterliste war mir klar, dass ich es auch so schaffen könnte. Ich entschied mich über die Sprintdistanz zu starten, schließlich muss man sich seine Kräfte gut über die Saison einteilen.
Zu meiner Überraschung hatte sich Jens Borchardt, ein Teamkollege aus der Ligamannschaft für die Sprintdistanz nachgemeldet, nachdem er über die Olympische Distanz einen Plattfuß zu beklagen hatte! Somit war doch für mehr Brisanz gesorgt! Eine Neuauflage des Triathlons in Eutin stand bevor.
Das Schwimmen an der Hörn in der Kieler Förde verlief sehr gut. Zu meiner Überraschung habe ich doch wenig im Schwimmen trainiert und leider auch einen Leistungsabfall zu verzeichnen. Aber gut, da lief es nochmal. Mir gelang es immerhin Jens 9sek. abzunehmen. Ein Anfang.
Auf dem Rad fehlten mir dann doch die Kräfte. Das Training der letzten Tage spürte ich und die Radstrecke von Kiel lag mir auch nicht so. Sehr unrhythmisch und doch den Regen waren die Kurven nicht einfach zu fahren. Als logische Konsequenz kam Jens ohne Probleme an mich herangefahren. Doch dann musste ich mir überlegen, wie das Rennen weiter gestalten will. Ich wusste, dass ich schneller im Laufen bin, doch lastet mir seid meiner Jugend der Ruf an, dass ich nicht Rad fahren könne und immer Windschatten bräuchte. Dieser Behauptung wollte ich endlich ein Ende setzen und entschloss mich doch nochmal anzugreifen. Mit Erfolg!
Ca. 15sek. fuhr ich auf den letzten 5km heraus und konnte dann doch guten Mutes auf die Laufstrecke gehen.
Die Beine fühlten sich zwar nicht gut an, doch konnte ich sie ja relativ gut schonen. Mit einem soliden Lauf war der Sieg perfekt. Schade nur, dass der Veranstalter den Sieger der Veranstaltung keinerlei Belohnung überreichte! Bei einer solch großen Veranstaltung sollte ein Präsent schon möglich sein!
Nun hoffe ich mich schnell komplett zu erholen, um die letzte härtere Trainingsphase in Hinblick auf Köln gut absolvieren zu können!

Das Auf und Ab ging weiter!

Das vierte Rennen der 2.Bundesliga Nord in Gelsenkirchen sollte mich leider auch nicht vollkommen zufrieden stellen. Dieser Wettkampf wurde über die Sprintdistanz ausgetragen und war als großes Event angekündigt. Schließlich waren erste und zweite Bundesliga zusammen an einem Ort und zudem fand gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft der Elite und U23 statt. Also versprachen wir uns viel!
Diesen Anspruch konnte der Veranstalter leider nicht gerecht werden. Es ging los mit der Wechselzone, die sehr eng und unkoordiniert vorbereitet war, es folgte dann die Startverzögerung um 30 Minuten, allerdings wurden wir darüber erst informiert, als wir vor dem Schwimmeinstieg waren, und fand dann seinen Höhepunkt in der Verpflegung, die aus Wasser im Zielbereich bestand. Das war alles! Ein bisschen arm für ne Deutsche Meisterschaft!
Aber gut, die Wettkampfstrecken waren dafür einfach Klasse!
Los ging es mit dem Schwimmen im Rhein-Herne Kanal. Allerdings kamen uns die Bojen für 750m doch sehr weit entfernt vor. Und mit einer Schwimmzeit von 13:59 wurde es auch bestätigt. Mit dem Schwimmen, diesmal ohne Neoprenanzug, war ich eigentlich zufrieden und hatte auch das Gefühl mitten drin zu sein...
Aber eben auch nur das Gefühl! Von der Platzierung her war ich nur auf Platz 43 und leider war auch der Abstand nach vorne schon mit maximal 1:35 seeeehr groß! Doch mit gutem Wechsel und guten ersten Metern gelang es mir in der dritten Gruppe mitzufahren. Bei diesem Rennen wollte ich unbedingt mal wieder richtig gut dabei sein und somit musste ich auch was dafür tun. Ich fuhr doch tatsächlich vorne in der Führung der Gruppe mit und diesmal schien es sich auch auszuzahlen. In der vierten von fünf Runden stellten wir die zweite Gruppe und somit lagen noch ungefähr 20 Mann vor uns. Der Abstand schmolz bis zum Wechsel auf "nur" noch 45Sekunden. Klingt wenig, aber bei einer Laufstrecke von knapp über 5km ist das eine Menge.
Doch meine Beine fühlten sich gut an und vom Kopf her wollte ich alles oder nichts gehen!
Also rannte ich los und hatte sogar selbst ein wenig Bedenken, ob das so gut gehe. Allerdings bei so geringen Abständen nach vorne aber besonders nach hinten, blieb keine Zeit nachzudenken oder gar nachzulassen. Also lief ich und lief ich und ... kam ins Ziel dervEndplatzierung 18. Leider musste ich diesmal länger auf meine Teamkollegen warten, als ich dachte, da zwei weitere doch in meiner Gruppe waren.
Somit blieb uns als Team nur Rang 11 und in der Gesamtwertung Rang 10, der wohl jetzt auch schon ziemlich fest sein sollte.
Insgesamt gesehen war es ein solides Rennen, mit teils guter Leistung (Laufsplit Rang 9) und teils enttäuschender Leistung wie dem Schwimmen. Doch das soll mich nicht weiter stören, zumindest für den Rest dieser Saison. Mit dem Triathlon in Köln und meiner einzigen Mitteldistanz dieses Jahr kommt noch das Highlight und da wird das Schwimmen hoffentlich nicht die entscheidende Rolle spielen!
Nun werde ich endlich mal wieder einen Wettkampf hier in Schleswig-Holstein machen und mich weiter gezielt auf die kommende Herausforderung vorbereiten. Der Endspurt dieser Saison ist eingeleitet!

Ernüchterung macht sich breit!

Nach dem Rennen vorherige Woche in Schwerin ging es gleich weiter mit der 2.Bundesliga Nord. Wir fuhren nach Grimma um dort über die olympische Distanz ein Windschattenrennen zu absolvieren.
Am Sonntagmittag bei guten äußerlichen Vorraussetzungen sprangen wir zum Schwimmen in die Mulde. Jedes Jahr wieder wird bei dieser etwas anderen Schwimmstrecke im Vorhinein über den besten Weg heiß diskutiert. Doch anscheinend hilft das ganze Austüfteln gar nichts. Die Besonderheit liegt zum Einen an der Krümmung des Kurzes (wie eine Banane) und zum Anderen an der Strömung. Nachdem ich letztes Jahr beachtlich weit vorne rausgekommen war, wollte ich es dieses Jahr ähnlich machen. Doch diesmal kam ich irgendwie nicht vom Fleck!
Ich fand weder den richtigen Weg, noch einen freien Platz zum Schwimmen und schon gar nicht hatte ich an diesem Tag die Arme dazu!!!
Erklären kann ich es mir nicht, warum die Arme so schwer waren, doch leider ließen sie mich als letzten Eutiner aus dem Wasser steigen.
An Platz 39 und mit meinen Vereinskameraden zusammen ging ich dann aufs Rad. Die super anspruchsvolle Strecke mit ca. 360Höhenmetern und knackigen Anstiegen mit bis zu 16% Steigung ließen nicht wie in Schwerin ein gutes vorwärtskommen zu. Die Gruppe war sich einfach nicht einig und alleine hätte ich keine Chance gehabt. Die einzige Gelegenheit weiter nach vorne zu kommen, indem ich mit Stefan Werner gefahren wäre, konnte ich zu dem Zeitpunkt des Rennens nicht nutzen!
So ging es ziemlich gefrustet aber doch mit guten Beinen zum Laufen. Woche zuvor hatte ich einen super Lauf hingelegt, den ich unbedingt wiederholen wollte.
Mit der Hoffnung noch ein paar Leute einzufangen ging ich voll an. Doch trotz der 8. schnellsten Laufzeit des Tages half es nicht viel. Mehr wie Platz 25 kam nicht dabei raus. Der Abstand nach dem Rad war einfach zu groß.
Als Team belegten wir den 9. Platz, was mit nur vier Startern und dem Missgeschick des Speichenbruchs bei einem Teamkollegen, wirklich hoch anzurechnen ist. Doch durch starke Leistungen anderer Teams, die bei uns in der Gesamtwertung in der Nähe liegen, rutschten wir auf den 10.Platz nach drei von fünf Wettbewerben ab.
Am ersten Wochenende im August geht's weiter und dann hoffentlich mit besseren Ergebnissen.

Laufstärke wieder gefunden!

Es stand das zweite Rennen in der 2.Bundesligasaison in Schwerin auf dem Programm.

Die Ausgangssituation für unsere Mannschaft war gut. Nach dem 9.Gesamtplatz der Mannschaft zum Auftakt in Hannover gingen wir optimistisch in das zweite Rennen. So gut lagen wir schon lange nicht mehr nach dem ersten Rennen. Und in Schwerin stand uns ein Rennen ohne Windschatten bevor. Was uns eigentlich liegen sollte!

Für mich hieß es dort endlich meine hohen Erwartungen an diese Saison zumindest einigermaßen zu erfüllen, schließlich ist schon Mitte Juli und man will ja noch was von der Form haben. Also bereitete ich mich ein wenig konzentrierter, vor allem im Laufbereich, auf diesen Wettkampf vor (das heißt bei mir leider nur ca. 20-30km/Woche, mehr nicht).

Sonntagmorgen ging es nach Schwerin. Pünktlich und ohne lange Anreise konnten wir uns auf den hoffentlich fairen Wettkampf vorbereiten. Ok, jeder wusste, dass er eh nicht fair bleiben wird!

Zwei Runden waren in dem See zu absolvieren. Ich ging sehr entspannt daran, schließlich hatte ich in der Woche zuvor richtig gutes Schwimmtempo drauf gehabt. Doch leider sollte ich überrascht werden. Nach der ersten Runde schaute ich mich um, meinte ich doch schon sehr viele Schwimmer weit vorne weg gesehen zu haben. Tja, leider stimmte es. Dabei war ich gar nicht schlecht unterwegs, aber irgendwie schwammen die ein Höllentempo. Gott sei Dank bekam ich beim Schwimmausstieg dann den 32.Platz zugerufen. Was mich zumindest ein wenig beruhigte. Doch der Abstand war groß!!!

Nach meinem guten Radauftritt in Eutin wusste ich aber, dass es jetzt richtig losgehen konnte. Ich fuhr beherzt an und merkte, dass ich wohl ziemlich schnell sein musste. Ich überholte einen nach dem anderen. Doch das kam mir spanisch vor! Dann ein kurzer Blick nach hinten und da waren sie. Fein säuberlich hinter mir aufgereiht. Das war also der Versuch fair zu fahren. Schon nach wenigen Kilometern war es damit aus! Natürlich ist es sehr eng bei uns in der Liga, aber gerade auf dieser Strecke in Schwerin wäre es zumindest ein bisschen möglich gewesen es zu versuchen. Aber gut, die Situation war nun so und damit musste ich leben. Eine kleine Gruppe vor uns kam immer näher. Doch dann ging es los! Die Kampfrichter tauchten auf! Zeitweise waren drei Kampfrichter bei uns an der Gruppe!!! Ihr Versuch uns durch Absteigen - Warten - Weiterfahren zu trennen scheiterte kläglich.

Somit kamen wir von Position 3 - ca.50 in die Wechselzone.

Relativ ausgeruht wollte ich endlich mal wieder einen Lauf wie im letzten Jahr hinlegen.

So ging ich schnell aber kontrolliert an. Und zu meiner Erleichterung ging es auch so gut weiter. Besonders im flachen hatte ich mächtig nen Schritt drauf (lässt hoffen für Grimma dieses Wochenende bei flacher Laufstrecke).

So kam ich dann mit einer Zeit über 9,6km in 32:57 ins Ziel. Meine Hauptziel unter die Top 10 mit Platz 12 habe ich knapp verpasst, bin aber dennoch sehr zufrieden und heiß auf die nächsten Wettkämpfe.

Unser Team hat sich auch dieses Mal beachtlich geschlagen und den 8.Platz gesichert. Hoffentlich können wir dieses Niveau halten und die Saison voll durchziehen!

Jetzt heißt es schnell regenerieren, denn nächstes Wochenende in Grimma gibt es das nächste schnelle Rennen in der 2.Liga.

Heimsieg!



Nun habe ich ihn, meinen ersten Sieg der Saison. Und das ausgerechnet bei mir vor der Haustür. Welch ein schönes Gefühl!
Nach doch harten Trainingswochen für die noch ausstehende Saison habe ich diesen Wettkampf "nur" aus dem Training heraus bestritten. Jedoch war mir klar nachdem ich die Meldeliste gesehen habe, dass ich, wenn ich nicht zu müde wäre, einen Zweikampf zwischen Jens Borchardt und mir erwarten müsse. Aus eigener Dummheit, so möchte ich es mal nennen, kam ich Sonntag früh dann doch mit müden Beine zum Wettkampf. Den Freitag zuvor hatte ich eine heiße Auseinandersetzung mit einem Kommilitonen beim Squash. Großer Fehler, denn danach hatte ich Muskelkater im Po und im Rücken.
Aber gut, kneifen konnte ich nicht.
Erstens: Selber Schuld!
Zweitens waren richtig viele Freunde, Bekannte und sogar meine Familie vor Ort! Dafür nochmal vielen Dank!!!
So ging ich nun mit getrübten Optimismus ins Rennen. Ich wusste, dass das Schwimmen wohl heute noch meine stärkste Disziplin sein sollte. So bin ich doch engagiert angegangen. Doch irgendwie fehlte mir der letzte Biss schon dort in sauren Bereich zu gehen. Somit stieg ich mit Sven Schulze und Jens Borchardt zusammen aus dem Wasser. Schade, dachte ich doch, dass ich Jens ein wenig abnehmen könnte.
Nach einem eher ruhigeren Wechsel bin ich als dritter auf die neue und sehr anspruchsvolle Radstrecke gegangen. Diese Strecke musste viermal gefahren werden und hatte pro Runde zwei Anstiege mit je 30Höhenmetern Unterschied (also ca. 240m Höhenmeter insgesamt). Finde ich gar nicht mal so ohne für uns Flachlandtiroler. Meine Überlegung war eigentlich auf dem Rad bei Jens versuchen dran zu bleiben, damit ich dann meine doch bessere Laufleistung ausspielen könnte. So fuhr ich am ersten Anstieg auch nur hinter Jens her. Allerdings merkte ich schon da, dass ich am Berg richtig Power entwickeln konnte. So entschloss ich mich am zweiten Anstieg mit Druck hoch zu fahren und mal zu schauen, wie es mit Jens aussieht. Also mit Jens schien es nicht so gut auszusehen und somit war meine erste Planung über Bord geworfen und hieß nun volle Attacke! Das schien mir auch zu gelingen und ich baute meinen Vorsprung Runde für Runde aus. Nach dem Rad soll er ca. 3:30 betrugen haben. Somit war für mich eigentlich alles in trockenen Tüchern. Hoffte ich zumindest. Schließlich war da noch der Muskelkater. Aber da ich nicht voll gehen musste und ich nach der ersten Laufrunde einen Vorsprung von 4:30 zugerufen bekam, konnte sich mein Körper zumindest aus dem knapp unter "roten Bereich" in den "gelben Bereich" zurücklehnen. So lief ich dann nach 2:02:54 als erster über die Ziellinie und wurde wirklich von unglaublich vielen Menschen beglückwünscht und gefeiert. Das war , nachdem ich zwei Jahre nacheinander bei meinem Heimrennen Niederlagen einstecken musste, eine große Erleichterung!
Leider bin ich immer noch nicht so schnell im Lauf wie letztes Jahr, was mich langsam zur Verzweiflung bringt. Aber vielleicht bekomme ich ja in einer Woche beim weiteren Rennen der zweiten Bundesliga einen besseren Lauf hin und werde meine aufsteigende Form fortsetzen.
Ich möchte nochmal einen Dank für die Veranstalter ausrichten, dich nach dem tragischen Unglück letztes Jahr eine fantastische Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Im Besonderen natürlich an meine Mutter, die seit Jahren für eine der besten Verpflegungen auf Triathlonveranstaltungen sorgt!

Bronze bei der DM der Alterklassen in Peine

Jetzt kommt der erste Bericht, zwar ne Woche später, aber er kommt. Nachdem ich meine Saisonplanung im Winter umstellen musste aufgrund der Überschneidung von der DM Mitteldistanz in Kulmbach und dem 2.Ligawettkampf in Hannover, entschied ich mich als ersten Saisonhöhepunkt in Peine an den Start zu gehen.

Nachdem ich im Frühjahr mein neues Bike von meinem Sponsor bekommen habe, an dieser Stelle nochmal großes Dankeschön für die Unterstützung und das Vertrauen in mich, war mir klar, dass ich mich bei Windschattenfreiem Rennen messen will!

Peine bot die Gelegenheit!

Mir war klar, nachdem ich viel für das Radfahren getan habe, dass ich mit einem guten Tag evtl. um die Medaillen mitkämpfen könnte.

Mit dieser Hoffnung fuhren meine Freundin und ich am Vortag nach Hannover, wo wir bei ihrer Schwester den Abend verbrachten. Damit war die Anreise am Sonntag natürlich ein Klacks.

Sonntag vor meinem Start war Natalie dran. Mit ihrer super Leistung war sie der Beginn eines erfolgreichen Tages. Wie sich nach dem Wettkampf herausstellte, sollten wir beide die gleiche Platzierung erreichen.

Nach der doch kurzweiligen Warterei auf meinen Start, ging ich doch mehr nervös als sonst zum Warmlaufen. Überraschend erholte Beine ließen mich positiv stimmen. Als dann das Einschwimmen auch noch gut lief, wusste ich, bring deine Leistung und mit etwas Glück erreichst du dein Ziel!

Der Start verlief sehr entspannt. Kaum Gedränge oder Geprügel. Doch dadurch bin ich wohl zu schnell angegangen. Schon nach der ersten Boje, vielleicht 200m entfernt, merkte ich, dass das Tempo zu hoch war. Doch wie ist es erstmal, wenn man sich sauer geschwommen hat... man kommt da nicht unbedingt mehr raus, schon gar nicht, wenn man sich vorgenommen hatte an Oliver Bergmann dran zu bleiben. Na ja, Oli habe ich natürlich nicht halten können, aber mit nur ca. 1:10 auf Simon Jung, einer der heißen Kandidaten auf Gold, konnte ich doch sehr zufrieden sein.

Das Radfahren war dann so eine Sache. Eigentlich hatte ich genug getan, aber irgendwie hatte ich großen Respekt vor den 40km. Zwar bin ich die Strecke doch noch sehr gut gefahren (ca. 1:01:50 inkl. beider Wechsel), doch irgendwie hatte ich mir besseren Druck erhofft. Ach so, in der Radzeit ist natürlich auch noch mein Verfahren drin. Ich Depp habe natürlich genau im falschen Moment mal meinen Nacken entspannt und an statt abzubiegen nur meinen Kopf unten gehalten und bin geradeaus weiter gefahren. Aber Gott sei Dank haben mich diese ca. 30Sekunden später keine Platzierung gekostet!

Also gut, Radfahren war abgehakt und nun ging es ja noch zum Laufen. Irgendwie hatte ich davor am meisten Bammel. War es doch im letzten Jahr meine Stärke, bin ich dies Jahr irgendwie noch nicht in Form. Und dann ging es los, die Bedenken sollten sich leider bestätigen. Schwer den Rhythmus gefunden und dann auch noch einen Langsamen! Bei vier zu durchlaufenden Runden konnte man sich aber richtig gut orientieren. Nachdem ich noch in der ersten Runde einen in meiner Altersklasse überholen konnte, blieb mir in den weiteren Runden nur die Erkenntnis, Simon Jung rast davon, Georg Potrebitsch ist uneinholbar, und von hinten kommen doch noch einige Jungs näher, wenn ich nicht aufpasse!

Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwei ungewisse Komponenten. Da war noch ein weiterer junger Athlet, aber ist der in meiner Runde? Er verliert nämlich gar nichts weiter. Und kann ich die Jungs hinter mir auf Distanz halten. In der letzten Runden gab ich dann nochmal ein bisschen Gas um sicher zu gehen. Zum Glück stellte sich raus, dass der andere junge Athlet eine Runde zurück war und ich die Anderen auf Abstand halten konnte.

Somit lief ich dann ins Ziel, aber war es wirklich wahr? Bin ich tatsächlich Dritter geworden?

Als dann Marcus Hein, direkt 5Sekunden nach mir rein lief und mich beglückwünschte, war ich erleichtert! Endlich sollte ich mal etwas zählbares erreicht haben! Das war für mich ein riesen Erfolg und stimmt mich positiv, dass ich auf einem guten Weg bin.

Die Siegerehrung war dann wirklich ein Genuss für mich. So klein bisschen überwältigt war ich dann schon, als die Nationalhymne gespielt wurde.

Klar weiß ich aber auch diesen persönlichen Erfolg richtig einzuordnen. Es war "nur" eine Altersklassen DM, aber auch da muss man mittlerweile sehr gute Leistung zeigen, um dort noch was zu gewinnen.

Zum Abschluss noch mal meinen Glückwunsch an Georg und Simon. Und meine Anerkennung an Marcus, der, obwohl er um nur 5Sekunden die Bronzemedaille verpasst hatte, der erste Gratulant war und auch nach dem Wettkampf mit uns noch eine nette Zeit verbrachte
!

Meine Seite ist eröffnet!

Also da ist sie nun, meine erste eigene Seite! Na ja, zumindest ein Anfang. Wie ihr seht, ist sie noch sehr spärlich und noch im Aufbau, aber das wird schon nach und nach. Werde hier versuchen euch über mein Sportgeschehen auf dem Laufenden zu halten. Freue mich natürlich immer über Kommentare und Anregungen. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen!