Heimtriathlon gewonnen!


Am Wochenende fuhr ich mal wieder nach Eutin in die Heimat um dort am Rosenstadtriathlon teilzunehmen. Zum Einen natürlich um möglichst erfolgreich zu sein, zum Anderen aber auch um zu schauen, was so die Vorbereitung für Belgien macht. Die letzten trainierte ich gut, aber kontrolliert. Nicht mehr so viel wie die letzten Jahre, aber qualitativ konstant und (fast) immer mit Freude. Somit ging ich optimistisch in das Rennen.
Schwimmen sollte irgendwie überstanden werden. Rad sollte schon sehr gut und auf Angriff gefahren werden und der Lauf sollte dann kontrolliert aber zügig vollendet werden.
Und es kam anders...
Ich kam schon als erster aus dem Wasser. Klingt komisch, ist aber so. Und im nach hinein bin ich nicht super schnell geschwommen, aber ich war wirklich zufrieden und denke, das Belgien so ok wäre. Schließlich schwimme ich so maximal 2mal die Woche eine halbe Stunde. Also alles gut. :)
Und eigentlich dachte ich dann schon an einen erfolgreichen Wettkampf. Und mit super Beinen auf dem Rad ging es dann weiter. Ich fuhr voll und holte mehrere Minuten raus. Diese Strecke in Eutin ist nicht ohne aber sechs Runden mit immer gutem Publikum am Streckenrand lassen einen die Strecke wie im Flug vergehen. Danach lief ich dann kontrolliert los. Doch irgendwie wollten die Beine nicht. Es war schwerfällig, der Durst meldete sich und den Wettkampf ohne Verpflegung durch zu stehen war auch nicht optimal. So hatte ich dann ab der zweiten Runde Seitenstechen und hatte fast noch Angst um meinen Sieg. Dieser war dann doch ungefährdet, aber ein bisschen leichter hätte es hinten raus gehen dürfen. So heißt es noch ein wenig am Stehvermögen arbeiten. Schließlich soll in Belgien ja ein Halbmarathon zügig gelaufen werden.