Winterliche Zwischenmeldung

Hoi zsammen!
Nachdem ich meinen Einstieg dieses Jahr schon im Oktober gewählt habe, sind ja nun schon einige Woche vorüber. Und diese habe ich gut genutzt. Schwerpunkt war ganz klar das Laufen. Schwimmen stellt sich hier leider nicht so einfach dar, wie z.B. noch an der Universität oder mit einem richtigen Schwimmverein. Deshalb bin ich froh, wenn ich einmal die Woche es schaffe konzentriert zu arbeiten. Radfahren ist selbstredend auch wenig. Aber der Rest fing langsam aber stetig an und wurde kontrolliert gesteigert. Deshalb bin ich wahrscheinlich auch noch gesund und ohne körperliche Beschwerden am trainieren. Gerade die für mich hohen Laufumfänge (immerhin komme ich so auf 70km+/Woche) können schon mal auf meine angeschlagenen Kniee gehen. Aber bisher, auf Holz geklopft, hält alles. Und es ist erstaunlich, wie ich mich schon jetzt fühle. Die Regelmäßigkeit, die guten Inhalte und das kombinierte Krafttraining lassen mich auf einen tollen Sommer blicken. Denn wenn ich mich jetzt in eine so gute Form fast ausschließlich mit Grundlageneinheiten bewegen kann, dann ist noch Luft nach oben! Zum Teil war ich sogar erschrocken wie schnell ich meine GA1 Läufe anhand des GPS gelaufen sein soll. Aber eigentlich gut möglich und letzt endlich will man ja auch Fortschritte erzielen. Deshalb ein schöner Effekt!

Nun kam auch schon der erste größere Schnee ins Tal und oben liegt sowieso schon einiges. Deshalb werde ich nun mein letztes Utensil für die Langlauftouren zusammenstellen und dann ab dafür :) Die Schuhe werden wohl diese Woche gekauft und dann wird der Winter mal richtig genutzt und meine Grundlage noch auf ein nächstes Level gehoben. Zumindest so die Theorie und auch mein Plan. Aber nun erstmal Schluss mit den Infos und vor allem Schluss mit den guten News. Aber man schreibt ja auch mal gerne SO POSITIV! Eine zweite Laufeinheit á la Nils Goerke (Doppelwhopper) wartet noch...

Es wird wieder eine Saison 2013 geben

Gruezi und Moin moin!
Ich hoffe ihr seid gut durch die Saisonpause gekommen, habt den Akku wieder voll aufgeladen und seit bereit in die Saison 2013 zu starten? Also ich bin es! Nach langer Zeit mal wieder. Nach dem Ironman 2010 in Frankfurt war irgendwie ein Bruch in der leistungsbezogenen Ausübung meines so geliebten Triathlonsports. Und nach zwei Jahren getreu dem Motto "nur das, was einem Spaß macht", möchte ich noch einmal wieder Vollgas geben. Immerhin führte mich das Motto zu der WM nach Las Vegas und einige andere spannenden Rennen habe ich auch noch mitgenommen, aber nun will ich wieder Ziele verfolgen.
Und nun ahnen wohl auch schon alle Leser was kommt. Ja, richtig... Projekt Ironman wird wieder neu gestartet. Wo steht noch nicht fest, aber es gibt eigentlich nur zwei-drei Rennen zur Auswahl. Wenn die Entscheidung gefallen ist, wird es hier mit Sicherheit verkündet.
Es ist gar nicht so einfach wieder unter Volllast und vollem Fokus zu trainieren. Im Sommer habe ich schon noch tolle Einheiten für Zofingen gemacht, aber nun reicht es nicht mal eben eine tolle Einheit zu machen. Aber ich bin mir sicher, dass die neue Umgebung und mein gesamtes neues Umfeld mir Motivation und Power geben wird.
Es ist zwar erst Oktober, aber die Zeit wird rasen und ich möchte mir nicht vorwerfen lassen, dass ich Zeit verbummelt habe. Somit bin ich nun schon drei Wochen dabei und habe endlich auch mal wieder strukturiertes und zielorientiertes Training absolviert. Auch wenn wohl die ersten Wochen die einfachsten sein werden. Noch steht für mich nicht ganz fest, ob ich den Weg alleine gehen soll, oder ich Hilfe von außen in Form eines Trainers annehmen möchte. Generell hat wohl beides seine Vorteile!
Lange Überlegungszeit werde ich mir aber nicht mehr geben. Solange heißt es: Arbeiten, fokussieren und den Spaß nicht wieder verlieren!

Das wünsche ich nun euch auch allen und dann hört ihr wieder von mir, wenn sich Neuigkeiten ergeben haben.

Ironman? POWERMAN!

Nun ist eine Woche vergangen und ich bin noch immer schwer begeistert aber auch traumatisiert von diesen schweren Kilometern! Warum die Überschrift? Es gibt häufig die Frage, was härter ist, der Ironman oder der Powerman Zofingen. Und ich muss sagen es ist für mich der Powerman. Und na ja, drei Ironman's habe ich ja immerhin auch schon gemacht. Aber nun erst einmal zum Rennen...
Meine Vorbereitung lief eigentlich gut, aber eben auch nur 5Wochen, deshalb wusste ich, dass es zwar schon ordentlich sein kann, aber noch in keinerweise wie mit vollen Trainingsmonaten. Deshalb wollte ich ganz besonders, auf Ernährung achten, Kräfte richtig einteilen und lernen. Sagen wir so, zwei Dinge haben geklappt :)
Mir war das Profil ein wenig bekannt, doch als ich dann die Maps vor Ort sah und dann auch den ersten Laufstieg gesehen hatte, wusste ich eigentlich schon, dass ich das Rennen unterschätzt hatte.
Distanzen waren 10-150-30. Die ersten inoffiziellen 9,2km wollte ich wirklich locker laufen. Direkt vom Start ging es bergauf, dann irgendwann oben angekommen ein wenig durch den Wald und dann wieder hinunter. Das Ganze 2mal zum Warm werden. Nach 35Min. kam ich zum Wechsel. Genau meine Zielzeit und ich fühlte mich super! Alles passt, aber warum waren schon sooo viele weg?
Und dieser Gedanke war dann eigentlich auch mein Fehler für das gesamte Rennen. Anfangs fuhr ich ruhig los und so Stück für Stück kamen einzelne Fahrer vorbei. Also fuhr ich ruhig mit und langsam wurden wir zu einer fairen(!) Gruppe von ca. 10Mann. Ich fühlte mich stark. Die Radstrecke hatte drei Runde mit 1600Höhenmetern aufzuweisen. Problem war, dass die gut 500HM fast an nur zwei Anstiegen zu absolvieren waren, die auch noch eine kräftige Steigung aufwiesen. Aber in der ersten Runde ging es super und ich merkte, dass ich am Berg mit der Stärkste war. So sagte ich mir, bergauf ruhig fahren und im Flachen die anderen die Arbeit machen lassen. Mein Gewicht spielt da ja leider auch immer eine negative Rolle. Und das ging 2Runden gut. Doch langsam zerfiel die Gruppe und auch ich merkte, dass das Risiko einfach mitzugehen wohl zu groß war. Nach 95K kam dann das Signal vom Körper "LANGSAMER"! Und wie langsam... Puh! Ich verlor auf einige aus der Gruppe 20Minuten in einer Runde!!! Aber ich fuhr durch. Meine Lust und Motivation war am Ende!
Doch nun ist es ja immer ein Phänomen, dass wenn man die Sportart wechselt, der Körper erst einmal wieder läuft. Und so ging ich ruhig und ohne irgendwelche Ambitionen ans Laufen. Doch was einen da erwartete war einfach nur unglaublich! Selbst im Training hätte ich wohl kaum Lust eine solche Strecke zu laufen.
Kurz nach dem Stadion ging es bergauf und bergauf und bergauf bis fast Kilometer 2,5! Dann steil bergab, hervorragend für müde Muskulatur und dann noch ein ZickZack Kurs mit Rasen, Kurven, Wellen und dann das Ganze Programm zurück und noch einmal. Aber ich kämpfte mich durch und war dann sogar relativ überrascht über meine Laufzeit, die ich mir persönlich am Ende nicht mehr zu getraut hätte. Insgesamt 35' Lauf 1- 4:37 Rad und dann noch 2:20 für die letzten 30K.
War ich froh im Ziel zu sein!!!
Mein Fehler war das Gefühl zu haben, dass man weit hinten lag, denn dem war nicht so. Aber die Ernährung hatte ich gut eingehalten. Insgesamt ist man ja sehr schwer zufrieden zu stellen, aber ich denke es war einfach nicht mehr drin. Und das extrem harte war natürlich das Ganze bergauf  egal ob Lauf oder Rad, aber auch das viele harte bergab! Dadurch hatte ich Schmerzen wie noch nie danach. Fast 5Tage hat es gedauert, bis ich wieder normal gehen konnte. Also für jeden, der eine Herausforderung will ein willkommene Alternative!
Obwohl ich mich sooo quälen musste, hat mir der Wettkampf viel Spaß bereitet. Nicht zuletzt auch durch die tolle Unterstützung! Nun heißt es noch den Restsommer genießen und Pläne fürs nächste Jahr schmiede, in dem ich eventuell gerne mal wieder angreifen möchte :)

Ein Schweizer war dann doch noch stärker

Mein erstes Schweizer Rennen ist vorüber. Und es hat Spaß gemacht. Nachdem ich die letzten Wochen doch wieder vermehrt trainiert habe, wenn auch noch nicht wie früher, fühlte ich mich schon wieder fit und bereit mich mit anderen zu messen. Die neue Natur und der Ausblick auf Zofingen gaben mir Motivation ein wenig zu tun. Als einen kleinen Testlauf habe ich mir dann einen traditionsreichen Wettkampf in der Nähe von Zürich ausgesucht. Mit insgesamt, in allen Starts an diesem Tag, 1800 Startern war er doch ziemlich groß, auch wenn das Flair des Rennens eher gemütlich und dörflich war.
Mein Motto bei diesem Rennen war: Schwimmen überleben und dann ab die Post. Schließlich bin ich in den letzten sechs Wochen einmal geschwommen. Respekt ;) Deshalb auch lieber nur die Sprintdistanz. Nach 12Minuten kam ich aus dem Wasser. Erstens eine schlechte Zeit undzweitens fühlte es sich auch sehr schlecht an. Ich habe direkt beim Schwimmen gemerkt, wie früh ich mit dem Arm aus dem Wasser ging, weil einfach keine Power darin steckte. Aber das sollte nicht weiter stören, wusste ich ja, dass da nichts bei rauskommen konnte.
Auf dem Rad machte ich dann von Anfang an Druck. Mit Erfolg und weiteren Mitstreitern. So war das nicht geplant. Aber gut, sie waren auch wirklich stark und so kam ich mit ein paar Leuten nach nicht einmal 28Minuten schon wieder zurück. Wow, das fühlte sich gut an! Noch ne Runde, bitte! :)

Nur nun kam schon der Lauf. Und es sollte hart werden. Denn ein junger Athlet konnte neben Radfahren auch stark laufen, und so hielt er das Tempo sehr hoch. Zu hoch für mich. Mit immerhin 3:30er Schnitt lief ich dann ins Ziel und meine Zielzeit von unter einer Stunde war erreicht. Insgesamt war ich zufrieden. Und letztendlich sollte es nur ein letzter schneller Reiz für Zofingen sein. Nun bin ich gespannt, wie ich das laaange Rennen überstehen werde. Mit einer ungefähren Zielzeit von 7:30 muss ich da wohl behutsamer mit meinen Reserven umgehen. Es kann gut laufen (haben tolle Einheiten absolviert), aber es kann ein auch verdammt langer Tag werden (schließlich habe ich mich nur ca. 5Wochen vorbereitet. We will see!

Erstes Schweizer Rennen gebucht

Gruezi oder Hoi!
Ich bin nun ein paar Tage in der Schweiz und habe mich schon knapp eingelebt. Vor allem in Sachen Training habe ich schon einiges unternommen. Nachdem die Entscheidung noch in Deutschland für das Rennen in Zofingen fiel war mir klar, dass ich hier vor Ort noch einmal einiges an Training investieren muss um zumindest einigermaßen gut über die Distanz zu kommen. Also startete ich gleich mit schönen Radtouren und guten Einheiten. Wow, die Alpen im Sommer sind der Hammer und ich genieße derzeit wirklich jeden Tag. Und wenn man dann auch noch jeden Tag eine neue Gegend und neue Landschaften kennenlernt, dann denkt man gar nicht so sehr an das harte Training, welches es eigentlich ist. Und so habe ich jetzt bisher zwei Belastungswochen absolviert und fühle mich wirklich schon fitter. Ein Block wird noch kommen und dann war es das schon mit der Vorbereitung. Ob es reichen wird? Ich werde berichten. Auf dem Weg zur WM habe ich noch ein Wettkampf gesetzt. Der Uster-Triathlon, soll hier schon ein Klassiker sein, wird von mir über die Sprintdistanz absolviert. Er ist eine Woche vor der Langdistanz und deshalb nur die kurze Distanz. Ausserdem komme ich hier fast gar nicht zum Schwimmen so dass ich mir die 1,5km Schwimmen nicht antun will. :) Auch darüber werde ich euch gerne wieder berichten. Bis dahin wünsche ich allen noch einen spannenden Triathlonsommer und gleich ein tolles Triathlonolympiarennen!

Einige Veränderungen stehen direkt vor der Tür

Also nun kommen doch einige Dinge auf einmal zusammen. Der Rennbericht vom Wochenende, die Einzelheiten zu meinem "letzten" Auftritt in Deutschland und auch meine beruflichen Veränderungen.
Aber fangen wir erst einmal vorne an. Das Rennen in Grimma im Rahmen der zweiten Bundesliga war für mich ein Rennen, auf das ich mich tierisch gefreut hatte. Der Modus wurde zwar noch leicht verändert, aber grundsätzlich blieb es beim Bike and Run am Samstag und Sprintdistanz am Sonntag. Und ich hatte gute Beine, wie auch erhofft und sogar vermutet. Samstag Abend sollte nun der Grundstein für ein gutes Rennen am Sonntag gelegt werden. Mit voller Motivation fuhr ich die Startrampe runter und hoffte auch eine Ausgangsposition im vorderen Mittelfeld. Damit sollte dann eine gesicherte Radgruppe nach dem Schwimmen am Sonntag auf mich warten. Direkt 15Sekunden nach mir startete ein Kölner Konkurrent. Da Köln extrem stark in der Liga ist, dachte ich mir, dass ich evtl. mit ihm zusammen fahren könnte und dann mal schauen, wie die Beine auf den letzten fast 4km funktionieren würden. Doch irgendwie kam er nicht. Und so entstand langsam ein 4-5 starke Gruppe (zum Teil aus eingeholten Leuten von mir, zum Teil aber auch Gegner aus anderen Runden). Und diese Gruppe lief sehr ordentlich. Super! Jetzt noch schnell laufen und alles passt. auch wenn die Radzeit natürlich schwer einzuschätzen war. Dann ging es zum Run. Ich begann sehr zügig mit leichten Krampfansätzen in der Wade, doch das durfte nicht beeinträchtigen. Und dann merkte ich, wie jemand langsam aber sicher an mich ranlief. Er überholte mich und ich spürte, dass dieser Sportler extrem schnell sein muss. Und ich gab alles. Eine Runde biß ich mich fest, dann bog er ins Ziel ab und ich musste noch eine Runde alleine knautschen. Und es gelang mir! Meine kurzfristige Begleitung war Alexander Schilling, ein Athlet, der vor drei/vier Jahren in der Liga alles gewann, was es zu gewinnen gab. Also ein Topmann! Und nicht zuletzt dadurch rannte ich auf Platz 12!!! Wow, was für eine Ausgangposition und was für ein Gefühl! Ich meine, ich habe eigentlich wirklich wenig trainiert und bis auf die Vorbelastung am Dienstag (5*1k) auch keine Temposachen trainiert. Wo kam das nur her???
Leider lief es bei meinen Teamkollegen nicht so gut und wir lagen trotzdem weit hinten. Ein Teammitglied hatte einen Platten bekommen und die anderen beiden hatten keinen optimalen Lauf.
Dann Sonntag: Beine ein wenig müde, doch so sollte es doch jedem gehen. Und mit der Gewissheit, dass ich, auch wenn ich mal wieder schlecht schwimmen würde, eine sehr gute Radgruppe bekäme, ließ es sich doch sehr gut starten. Leider war mein Schwimmen dann auch schlecht und ich fiel deutlich zurück. Und so fand ich mich ca. 20-25Plätze weiter hinten wieder. Mit meinem Kumpel Benjamin Winkler hatten wir aber immerhin noch einmal ein schönes Radrennen zusammen.
Und mit der Sicherheit einer guten Laufform ruhte ich mich auch ein wenig auf dem Rad aus. Es waren schließlich gute Leute in der Radgruppe. Und dann der Lauf. Auch da ging es wieder ab. Warum auch immer. Aber schön war das Gefühl natürlich schon!
Letzt endlich kam ich dann als 22. Gesamt rein und war wirklich mehr als zu zufrieden. Ich habe es also doch noch drauf!!!
Mein letztes Auftritt in Deutschland: Ich werde noch diese Woche in die Schweiz ziehen und dort neue berufliche Wege gehen. Mein Wunsch noch einmal wegzugehen hat sich damit erst einmal erfüllt, beziehungsweise wird jetzt angegangen. Somit werde ich wohl mich erst einmal unter die Schweizer Veranstaltungen mischen. Neue Wettkämpfe, neue Herausforderungen und neue Gegner warten!
Berufliche Veränderungen? Na ja, nicht komplett. Denn ich werde zwar für eine Firma in der Schweiz arbeiten, allerdings haben die ein Konzept entworfen und auf die Beine gestellt, welches ich mir hätte auch sehr gut vorstellen können, bzw. leicht in Ansätzen schon hier in Deutschland gemacht habe. Die Firma MY-SPORT ist eine super professionelle Coachingfirma. Hier können alle Ausdauersportler insbesondere Triathleten alles finden, von was sie als Sportler profitieren können. Schaut ruhig mal auf deren Seite vorbei. Mich findet man da auch schon ;)

Letztes deutsches Rennen

Eigentlich sollte mein Abschluss schon in Eutin statt gefunden haben, aber nachdem es dort überraschend gut lief und ich wirklich wieder richtig Spaß an dem Kräfte messen gewonnen habe, habe ich mich entschlossen am kommenden Wochenende in Grimma noch einmal für die zweite Bundesliga zu starten. Insbesondere das Format hat mich gereizt. Am Samstag findet ein "bike and run" statt in einem Zwei-Mann-Modus. Jeder bekommt vorher einen Partner zu gelost. Das Rennen muss dann aber nicht zusammen absolviert werden. Dann werden die Ergebnisse jedes einzelnenden genommen und daraufhin mit den Abständen die Startreihenfolge für den Sonntag (eine Sprintdistanz) festgelegt. Also mal was anderes und nur einmal schwimmen. In den letzten zwei Wochen habe ich noch mal versucht meine Schnelligkeit anzuheben. Ob mir das gelungen ist, wird man zwar erst am Wochenende sehen, aber ich sehe dem Wettkampf optimistisch entgegen.
Warum diese Überschrift? Weil ich in der nächsten Woche von Deutschland in die Schweiz ziehen werde. Dorthin führt mich meine beruflicher Weg. Ihr dürft gerne euch mal anschauen, wofür ich arbeiten werde. Ich bleibe dem Sport und dem, was ich bislang tat sehr ähnlich treu (www.my-sport.ch). Und na ja, von da an, werde ich wohl eher auf der Schweizer Bühne aufzufinden sein. Meine ersten Planungen dafür gehen zu einem bekannten kleinerem Rennen (Uster-Triathlon) und dann noch zu einem Highlight dies Jahr. Aber dazu in ein paar Wochen mehr, wenn ich dann schon voll in der Vorbereitung bin. Bis dahin euch noch eine schöne und erfolgreiche Saison.

Freude oder Skepsis? FREUDE!!!

Mein Bundesligaauftritt am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg. Bisher gab es nicht viel zu jubeln im Jahr 2012 und die Vorzeichen für dieses Rennen sahen auch alles andere als gut aus. Erst die 9Wöchige Pause im Laufen und dann wurde ich noch in der Woche vor Eutin krank. Bis Freitag musste ich noch Antibiotika nehmen. Und selbst an der Startlinie bellte ich noch kräftig. Aber ich wollte unbedingt starten und sowas nimmt einem natürlich auch Druck von den Schultern. Also bin ich mit vollkommener Lockerheit morgens aufgewacht, ging runter zum Wettkampfarial und wartete, bis wir endlich los durften.
Es war einer der miesensten Tage seit langem. So ein norddeutsches Wetter hat wirklich kein Spaß gemacht. Aber Wettkampf ist Wettkampf. Also Neoprenanzug an und ab ins Wasser. Und eigentlich wollte ich da dann auch gar nicht mehr raus. Nicht weil ich so gut geschwommen wäre, als viel, weil es so warm war im Vergleich zu draussen. Aber gut, nach ca. 20:30 (grobe Schätzung, Zeitaufsplittung gab es nicht! Schade!) ging es an Land. Und "Huch, was war denn da los?!" So viel Sportler direkt vor mir. Auch einige aus meinem Team. Wow, das war Motivation. Zwar sah ich dann, dass nach mir nicht mehr viel kam, aber schon alleine meine Radgruppe war recht groß und der Rückstand zumindest auf eine Gruppe vor mir hielt sich in Grenzen.
Auf Rad war es dann richtig kalt. Man hatte immer die Wahl zwischen "im Wind fahren" oder eine kräftige Duschen des Vordermannes abzubekommen. Aber gut, die Radstrecke entlang der Bundesstrasse war recht einfach und somit kein Problem dort locker mitzufahren. Und ich merkte schon, dass es sehr locker ging. Ich hustete zwar viel und meine Nase musste auch sehr häufig erleichtert werden, aber der Körper machte super mit. Und so kam es sogar noch zu zwei Angriffen von mir, weil ich zwischendurch einfach nicht mehr so richtig das Tempo in der Gruppe spürte. Aber wie gewohnt, ist das wegkommen dann sehr schwer.
Nun ging es zum Laufen, der Wackeldisziplin. Schon wunderig, dass ich sowas mal schreiben muss. Aber mit einem ruhigen Einstiegstempo kam ich in ein solides Wettkampftempo und konnte insgesamt den 39.Platz sichern. Bester Eutiner und insgesamt auc hsehr zufriedenstellende Leistung.
Der Wettkampf hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ein Abschlusswettkampf vor heimischer Kolisse ist einfach unglaublich!!! Vielen Dank an das Team, den Veranstalter und die zahlreichen Anfeuerungen am Streckenrand!
Etz habe ich wieder Motivation und Lust auf mehr. Daher werde ich den nächsten Ligawettkampf noch bestreiten, bevor es dann für mich neue Herausforderungen geben wird. Neue Herausforderungen? Neugierig? Sehr gut, bald gibt es mehr! Bis dahin...

Mehr Freude oder Skepsis???

Am Sonntag ist es soweit. Ich werde meinen ersten Wettkampf seit ... ich weiß es gar nicht mehr, machen. Und dann gleich ein Bundesliagrennen! Aber wenn die Liga doch mal zu Besuch in meiner Heimatstadt Eutin ist, dann muss ich einfach dabei sein. Auch wenn die Form sehr wahrscheinlich nicht dafür ausreicht. Meine Vorbereitung, in der eigentlich noch ein Ironman eingeplant war, lief alles andere als gut. Ca. 8-9Wochen konnte ich kein Lauftraining durchziehen. Ich würde mich zwar mal als Läufer beschreiben und bin sicherlich solide, aber für das extrem hohe Niveau der Bundesliga wird dieses nicht reichen. So werde ich am Sonntag mit voller Vorfreude und vollem Engagement an den Start gehen. Und wer weiß, vielleicht wird das Rennen ja nicht so einsam, wie ich es im vorhinein befürchte. Ich meine Streckenkenntnis und Unterstützung spricht ja für mich. 
Also damit lade ich euch natürlich herzlich ein, einen super Wettkampf von uns als Team und auch das Gesamtevent zu erleben und teilzuhaben.

Halbzeit

Angekommen auf Mallorca und Zeit haben zum Schreiben? Kein gutes Zeichen! Und so ist es auch. Vor zwei Tagen bin ich nun von Fuerte nach Mallorca gewechselt und habe seitdem Regen vorgefunden. Und kalt ist es! Also alles andere als ein guter Start hier. Allerdings freut sich mein Körper schon ein wenig durch zu atmen. Denn Fuerte war doch eine sportlich anstrengende Sache.
Insgesamt zwar nicht so viel trainiert wie ursprünglich erhofft (Achillessehne machte einfach fürs Laufen nicht mit), aber wenn ich überlege mit was für einer Form ich auf die Insel kam und wie ich sie jetzt verließ, bin ich doch sehr zufrieden. Besonders das Schwimmen geht richtig gut von der Hand. Und beim Rad habe ich verstärkt auf ruhige Einheiten geachtet, so dass meine Grundlage doch gut sein sollte und hier noch weiter ausgebaut werden darf.
Und falls es hier dann auch mal richtig losgeht und das Training wieder Fahrt aufnimmt, dann kann ich auch endlich mal Entscheidungen bezüglich meiner Saison treffen. In so fern hoffe ich auf weitere tolle Trainingstage mit netten Leuten!
Ihr hört dann wieder von mir.Aber hoffentlich nicht so schnell ;)

Und das Training geht weiter

Nach einem guten Start in die Saison mit den fast vier Wochen auf Fuerte wurde es wieder ruhiger und ich trainierte weiter unter Normalumständen. D.h. aber auch, dass das Training zum teil stark gelitten hat und ich nicht da bin, wo ich eigentlich hinwollte. Da kann ich ja dann nur glücklich sein, dass der Startplatz auf Lanzarote nicht wahr wurde. Aber das Ziel ist noch im Kopf und hoffentlich auch bald im Körper. Leider steht noch immer nicht fest, wo es hingehen soll und welcher Qualiwettkampf sich anbietet. Da macht es einen die ganze Entscheidung doch leichter, dass es gar nicht mehr viele Möglichkeiten gibt. Spätestens nach der Arbeit für Hannes Hawaii Tours im April wird aber die Entscheidung fallen und auch fallen müssen. So ohne Fokus zu trainieren ist doch nicht so einfach, wenn eigentlich doch ein ganz großes Ziel vor Augen schwebt. Und damit der Ironman dies Jahr noch nicht abzuschreiben ist, werde ich vier Wochen unterwegs sein. Zuerst soll es zwei Wochen nach Fuerte gehen und direkt im Anschluss mit zwei Wochen Mallorca zu einer wirklich tollen Form reichen. Danach fallen dann auch mit Sicherheit die Entscheidungen der kommenden Saison 2012. Und spätestens dann werdet ihr auch wieder von mir hören. Bis dahin allen eine gute Vorbereitung und viel Spaß beim Training!

AD Extremum als neuen Partner gewonnen!

Erst einmal allen Lesern ein frohes, gesundes und hoffentlich erfolgreiches Jahr 2012!
Und kaum hat das Jahr begonnen, gibt es auch schon die erste großartige neue Meldung zu berichten. Sehr wahrscheinlich können sich noch einige an das vorletzte und erst recht an das letzte Jahr erinnern, wo ich doch schon mit einem weniger guten Material in Sachen Neopren unterwegs war. Da war es für mich nur eine logische Konsequenz in diesem Jahr aktiv zu werden und sich danach um zuschauen. Und das ist mir auch gelungen. Ich habe verschiedene Neoprens ausprobiert und habe mich für den Topneopren ADDX 226 Force entschieden. Ein super Auftrieb, besonders im Oberkörper- und Beinbereich und eine Flexibilität, die ich einfach unschlagbar finde. Dazu noch ein hervorragender Service und ein nettes Team! Das Gesamtkonzept stimmt und ich freue mich auf die Zusammenarbeit!
Denn aus dieser Unterstützung folgte auch eine Kooperation, so dass ich gerne bereit bin, euch diesen Neopren, der bei uns im Norden namentlich eher unbekannt ist, gerne näher vorzustellen. Denn die Qualität dieses Schwimmanzuges hat wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient als bisher! Also meldet euch bei mir, wenn ihr auf der Suche nach einer richtigen Rakete im Wasser seid!